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News 2019 Zahnklinik Berlin

„Überall lauern Zuckerfallen - Zuckerkonsum in Getränken...“ was Sie darüber unbedingt wissen sollten!

Sehr beliebt nach dem Sport oder einfach so zwischendurch zur Erfrischung... ein kühler Eistee, eine fruchtige Saftschorle oder bei den Kindern ganz besonders beliebt, der kunterbunte Slushi. Ein Beitrag in den ZDF Nachrichten greift Studien der Verbraucherorganisation Foodwatch oder dem Zentrum für Ernährungsmedizin & Prävention in München auf und zählt auf, welche Zuckerfallen auf Sie oder Ihre kleinen Konsumenten im Alltag lauern.

Softdrinks als Dickmacher!

Laut der Verbraucherorganisation Foodwatch konsumieren wir – meist ohne, dass wir es wirklich wissen – zusätzlich zu den ca. 18 g Zucker, die wir in Süßigkeiten im Durchschnitt täglich zu uns nehmen, viel größere Summen Zucker durch den Genuss von Softdrinks, Eistee, Fruchtschorlen oder Slushis.

Mehrere Organisationen, die sich mit Ernährung und Gesundheit der Bevölkerung befassen, schlagen erneut Alarm: Nicht nur in Deutschland haben wir ein „dickes“ Problem!

Laut Robert-Koch-Institut gelten rund 1/4 der Deutschen als adipös (fettleibig). Sie haben einen Body-Mass-Index von über 30. Bei den Männern sind 67 % in Deutschland übergewichtig. Bei den Frauen sind es immerhin 53 %.

Dabei erklärt das Zentrum für Ernährungsmedizin und Prävention in München, dass man durch ein Glas fertig gemixter Fruchtsaftschorle gleich 6 Stücke Würfelzucker mit trinkt. 6 Stück Würfelzucker entsprechen dabei alleine 18 g Zucker. Noch dramatischer sieht es bei den sogenannten Softdrinks aus. Es reicht ein Glas des Softdrinks, um gleich 9 Zuckerstücke zu sich zu nehmen. Wenn man darüber einmal nachdenkt, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 25 g freien Zucker, also zugesetzten Zucker, als empfohlene Tagesdosis anrät nicht zu überschreiten, dann wird schnell klar, dass die Grenzen sehr schnell überschritten werden. Die Nährwertangaben stehen meist recht klein auf der Rückseite der Getränke, welche häufig kaum wahrgenommen oder gelesen werden.

Dass Zucker unter anderem dick macht, ist den Meisten bekannt. Wir Kieferorthopäden und Zahnärzte gehen da noch weiter und warnen auch vor der Gefahr für Zähne und Kiefer. Aber wissen wir wo sich der Zucker überall versteckt?

Die Zuckerfallen

Oft nimmt man ganz unbewusst zu viel Zucker zu sich. Beim Frühstücksmüsli fängt es meist schon an. Hier ist bereits der erste Zucker versteckt. Gefolgt von den prickelnden Saftschorlen. Gerade in den Erfrischungsgetränken wie Softdrinks und Eistees befindet sich enorm viel Zucker. Weiterhin versteckten Zucker in Form von Fruchtzucker, welcher oft unterschätzt wird, findet man auch in den als gesund geltenden Smoothies.

Ein kleiner Tipp am Rande: Die WHO empfiehlt nicht mehr als 2 Portionen Obst am Tag zu essen. Am Besten das Obst essen und nicht trinken. Denn Essen fördert das Sättigungsgefühl und kauen soll sich positiv auf das Nervensystem auswirken sowie dem Stressabbau dienen.

Zucker fördert Karies!

Wir Kieferorthopäden und Zahnärzte wünschen uns auch aus einem weiteren Grund weniger Zuckerkonsum, da dieser die Karies fördert und somit Zähne und im schlimmsten Fall auch die Kiefer leiden können. Unsere Zähne sind umgeben von Bakterien, die sich mit großer Vorliebe von Zucker ernähren, welcher dann in Form von Säure als Stoffwechselprodukt ausgeschieden wird. Dieser greift den Zahnschmelz an und es entsteht Karies.

Den gesamten Bericht "Vorsicht süß..." können Sie beim ZDF nachlesen.

Auch die erwähnte Marktstudie der Verbraucherorganisation Foodwatch klärt über Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke auf.

Ebenso einen Artikel zu Slush (Getränken) finden Sie HIER.

Foto: ©Julien Tromeur/ fotolia.com

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