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News aktuell Zahnklinik Berlin

Dres. Weinsheimer-Harms unterstützen den Tag der Zahngesundheit 2021: "Gesund beginnt im Mund – #Zündstoff!"

In diesem Jahr stellt der "Aktionskreis Tag der Zahngesundheit" Parodontitis in den Mittelpunkt und informiert über die Erkrankungen des Zahnhalteapparates und deren Zusammenhänge. Dr. Ronald Harms freut sich: "Ein Thema, das in unserer Kieferorthopädie und in der Zahnklinik Berlin in den Gropiuspassagen täglich auf unserer Agenda steht. Er erklärt warum ein gesunder Zahnhalteapparat so wichtig ist:

"Die Parodontitis - landläufig oft Zahnfleischentzündung oder Parodontose genannt - ist eine Volkskrankheit. Diese entzündliche Erkrankung des Zahnbettes mit Abbau des Zahnhalteapparates betrifft ca. 90% der Bevölkerung. Es gehen mehr Zähne durch Erkrankungen des Zahnhalteapparates verloren, als durch Karies. Klar also, dass sich unsere Zahnärzte in der Zahnklink täglich bei vielen Patientinnen und Patienten um diese Erkrankung kümmern.
Für uns Fachzahnärzte für Kieferorthopädie bietet Parodontitis noch einen weiteren #Zündstoff: Bei jeder Zahnkorrektur werden die Zähne im Kiefer bewegt, um sie in die gewünschte, richtige Position zu bringen. Dabei baut sich der Kieferknochen um. In diesem hält der Parodont (Zahnhalteapparat) die Zähne fest. Ein gesunder Zahnhalteapparat ist daher die Voraussetzung für ein gutes Gelingen einer jeden Zahnkorrektur.

Zurück jedoch zum Tag der Zahngesundheit:

Der Tag der Zahngesundheit steht wie in jedem Jahr unter einem neuen aktuellen Motto: Dieses Jahr unter dem Motto: Gesund beginnt im Mund – Zündstoff! Oder auch kurz: #zündstoff!

Zum diesjährigen Tag der Zahngesundheit hat es sich der gleichnamige Aktionskreis zur Aufgabe gemacht, Antworten auf viele Fragen rund um die Parodontitis zu geben, um Zähne durch eine gezielte Vorsorge bis ins hohe Alter erhalten zu können.

Parodontitis bietet eine Menge Zündstoff. Rund zehn Millionen Deutsche sind von dieser chronischen Entzündung des Zahnhalteapparates betroffen. Oft entwickelt sie sich schleichend und manchmal auch zunächst schmerzlos. Erste Anzeichen sind Zahnfleischentzündungen. Unentdeckt und unbehandelt entstehen um die Zahnwurzeln sog. Zahnfleischtaschen. Diese geben schädlichen Bakterien beste Voraussetzungen, sich zu vermehren. Es folgt eine bakterielle Infektion, die das Gewebe und den Kieferknochen angreift und abbaut. Zähne verlieren ihren Halt und können nach einiger Zeit sogar ausfallen. Möglich sind sogar Beeinflussungen auf den gesamten Organismus.

Wie kann man das Parodontitis-Risiko minimieren?

Durch gute präventive Möglichkeiten lassen sich die Risiken minimieren. Dank gezielter Vorsorge, regelmäßiger Mundhygiene, zweimaligem Zähneputzen am Tag, dem Anwenden von Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten (Interdentalbürsten) und einer regelmäßigen Prophylaxe und professioneller Zahnreinigung (PZR) in der Praxis, sind die Zahlen betroffener Patient/Innen sogar rückläufig. Auch eine gesunde Ernährung sowie ein gesunder Lebensstil sind von Vorteil.

Hervorheben möchten wir aber auch, dass es besonders wichtig ist Kinder und Jugendliche früh und altersgerecht an regelmäßige und sorgfältige Mundhygiene heranzuführen, denn dann haben sie gute Chancen, keine Parodontitis zu entwickeln.

Was gibt es Neues für Betroffene?

Es gibt gute Neuerungen: Z. B. haben seit dem 1. Juli 2021 gesetzlich Versicherte unter anderem den Anspruch auf eine individuelle Anleitung zu guter Mundhygiene sowie ein parodontologisches Aufklärungs- und Therapiegespräch. Die wesentliche Neuerung ist die Unterstützende Parodontitis-Therapie.

Dabei wird der Parodontalzustand untersucht, die Mundhygiene kontrolliert und bei Bedarf eine Anleitung zur richtigen Zahnpflege gegeben. Hinzu kommt, dass alle Zähne gereinigt und Zahnfleischtaschen ab einer bestimmten Tiefe behandelt werden. Versicherte haben zukünftig nach ihrer Parodontitis-Behandlung automatisch für zwei Jahre Anspruch auf eine solche Behandlung, auch UPT genannt. Menschen mit Beeinträchtigungen und Pflegebedürftige mit einem Pflegegrad, die Eingliederungshilfe beziehen, benötigen für eine Parodontitis-Behandlung keine Genehmigung ihrer Krankenkasse mehr.

Um etwas für die Mundgesundheit zu tun, gibt es viele Möglichkeiten, darüber klären wir unsere Patient/Innen ganz individuell in unserer Praxis regelmäßig auf.

Foto: ©almedico.com

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