Chirurgische Parodontitis-Behandlung
Nur selten bedarf es einer chirurgischen Parodontitis-Behandlung...
Die meisten Formen der Parodontitis lassen sich durch eine sog. konservative Therapie (HIER LINK? https://zahnklinik-berlin.info/de/paro4.php Zur minimal-invasiven PA-Therapie) (Glättung der Zahnwurzeln und Säuberung der Zahnfleischtaschen) behandeln.
Ist die Krankheit jedoch schon sehr weit fortgeschritten...
Ist die Krankheit jedoch schon sehr weit fortgeschritten, sind die Zahnfleischtaschen so tief, dass der Zahnarzt mit den Spezialinstrumenten an einen großen Teil der Bakterien nicht herankommt.
Verbleiben diese aber in der Mundhöhle, kann es zu einer Bakterieninvasion kommen. Der Kieferknochen wird dann mehr und mehr angegriffen und bietet den Zähnen keinen Halt mehr.
Die Chirurgische Parodontitis-Behandlung ist eine sanfte Behandlung
Um Ihre Zähne erhalten und den angegriffenen Kieferknochen regenerieren zu können, ist daher in solchen Fällen eine chirurgische Parodontalbehandlung notwendig.
Viele Patienten fürchten diese Behandlung, weil sie der Meinung sind, dass bei diesem Eingriff das Zahnfleisch abgeschnitten werde, was Schmerzen, empfindliche Zähne und eine lange Heilungsphase nach sich zieht.
Solche Methoden gehören jedoch längst der Vergangenheit an. Mit den heutigen modernen Verfahren ist eine sanfte Behandlung und eine kurze Abheilphase ohne Schmerzen möglich. Dabei wird das gesunde Gewebe belassen und das erkrankte Gewebe regeneriert. Ziel ist es, einen gesunden und stabilen Zustand des Zahnhalteapparates zu erreichen.
Im Rahmen eines kleinen Eingriffs werden die Zahnfleischtaschen geöffnet und schonend vom Zahn gelöst. Anschließend wird mit speziellen Instrumenten der harte Belag und das Entzündungsgewebe zwischen Zahn und Zahnfleisch entfernt und die Zahnoberfläche geglättet.
Danach wird das Zahnfleisch wieder angelegt und mit einigen Stichen genäht. Die Behandlung erfolgt unter Lokalanästhesie, so dass Sie keinerlei Schmerzen verspüren werden.