Erweiterte Diagnostik und der Parodontalstatus
Der PSI ist nicht für eine genaue Therapieplanung geeignet. Erfolgt eine Einstufung in die Grade 1-4, ist eine aufstufende Therapie angesagt.
Nach einer eingehenden Befragung (Anamnese) des Patienten im Hinblick auf mögliche Vorerkrankungen, Risiken, Einnahme von Medikamenten und Mundhygienegewohnheiten, erfolgt eine genaue Dokumentation des Zustandes jedes einzelnen Zahnes und seiner Zahnfleischtaschen.
Diese Anamnese gibt uns einen ersten Überblick darüber, welche Zähne wie stark von den entzündlichen Vorgängen betroffen sind.
Es wird ein Parodontalstatus erhoben, mit den genauen Angaben der Taschentiefen und des Zahnfleischrückganges. Dieser ist erforderlich, um eine genaue Therapieplanung durchzuführen, einen Antrag bei der gesetzlichen Krankenkasse zu stellen und einen späteren Vergleich bei der Verlaufskontrolle zu haben.